Alle Unternehmen brauchen jetzt Pläne für den Katastrophenschutz 🔥
Waldbrände, große Hitzewellen, Dürre und Flutkatastrophen werden zu unserem Alltag gehören – und während es unsere wichtigste Aufgabe ist, die Klimakrise noch abzuschwächen, leben wir schon mittendrin. (Siehe die aktuellen News-Überschriften von zeit.de oben)
Wenn wir eins aus der Pandemie gelernt haben, dann das: Auf die nächsten Katastrophen müssen und können wir uns besser vorbereiten.
Führungskräfte in Unternehmen sollten alle wichtigen Punkte durch denken:
– Welche kritische Infrastruktur kann durch welche Katastrophen getroffen werden?
Wie kann der (Not-) Betrieb aufrecht erhalten werden? An welchen Stellen und in welchen Gebieten sind wir besonders gefährdet?
– Kann der Betrieb jederzeit wieder in einen „Lockdown“ gehen, wenn z.B. Menschen wegen schweren Waldbränden in der Region ihre Häuser nicht verlassen können?
Gibt es ausreichend Atemschutz- und Gasmasken für die Menschen, die den Notbetrieb aufrechterhalten?
– Welche Maßnahmen werden für den Schutz der Mitarbeitenden getroffen? (Hitzeschutz, Atemschutz, Evakuierungspläne..?)
– Können wir in den Firmen-Standorten und Büros ein Kontingent an Notunterkünften vorbereiten? (Für Mitarbeitende oder Schutzsuchende anderer Krisen)
– Gibt es ausgearbeitete Katastrophenschutzpläne und Katastrophenschutz-Beauftragte?
Gibt es Aufklärung der Mitarbeitenden und Übungen für den Ernstfall?
Ansonsten wird es Zeit, all diese unangenehmen Fragen zu beantworten und alles durchzudenken.
Wer sich auf die Auswirkungen der Klimakatastrophe nicht vorbereitet, handelt fahrlässig.
Das ist keine ferne Zukunft, sondern schon die Gegenwart, in der wir leben.
1 Gedanke zu „New Work bedeutet auch: Pläne für den Katastrophenschutz entwickeln“
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