In diesem Jahr habe ich für die re:publica ein Panel geplant und eingereicht, das sich mit konkreten Lösungen beschäftigt, wie die Arbeitswelt durch Maßnahmen und Veränderungen in Unternehmen besser werden kann – Zehn Ideen für eine bessere Arbeitswelt.
Es war sehr schön, mit der Autorin Sara Weber (“Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?”), Nina Straßner (Global Head of People Initiatives bei SAP) und Lena Rogl (Diversity & Inclusion Lead Microsoft Germany) über konkrete Ideen und Maßnahmen zu sprechen.
Tatsächlich bin ich der festen Überzeugung, dass Innovationen zur Arbeitsgestaltung nicht primär politisch verordnet werden – genau wie die “Einführung der 40 Stunden-Woche” durch Henry Ford werden Unternehmen in ihren Branchen als Vordenker:innen neue Standards setzen, und andere Unternehmen werden nachziehen.
Bessere Arbeitsbedingungen sind kein Zufall, sondern vor allem eine Führungsentscheidung und ein klares Ja zur Innovation – und in den kommenden Jahren ein klarer Wettbewerbsvorteil, wenn es in allen Branchen zu wenig Arbeitskräfte gibt.